Was macht eine Börsenschule eigentlich?

Was macht eine Börsenschule eigentlich?

von Dean Gröning
02.11.2024
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Im Januar 2022 habe ich meine online Börsenschule gegründet. Seitdem werde ich immer wieder gefragt, was ich eigentlich tue. Mein Fehler: Ich dachte, der Name sei irgendwie selbsterklärend 🙄 

In diesem Beitrag möchte ich Dir aufzeigen, welches Problem Du als Privatanleger beim Vermögensaufbau hast (und vermutlich nicht mal weißt) und wie meine Unterstützung Dir dabei helfen kann, dieses Problem zu lösen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was die meisten Menschen über ihre Bank glauben
  2. Wonach die Bank ihre Kunden einteilt
  3. Die Kenntnisse des Bankberaters
  4. Was meine Börsenschule anbietet


Was die meisten Menschen über ihre Bank glauben

Hast Du Dir mal die Frage gestellt, welche Aufgaben eigentlich Deine Bank erfüllt?

Volkswirtschaftlich betrachtet sind dies die folgenden 3 Aufgaben:

  1. Zahlungsverkehr
  2. Kreditgeschäft
  3. Vermögensverwaltung

Zahlungsverkehr

Im Zahlungsverkehr ermöglicht Dir Deine Bank die Abwicklung von Überweisungen, Ein- und Auszahlungen auf Dein oder ein anderes Konto und die Einlösung von Schecks.

Prinzipiell hilft sie Dir also dabei, Geld sicher von A nach B zu transferieren.

Kreditgeschäft

Im Kreditgeschäft leiht Dir die Bank Geld, welches Du für Investitionen nutzen kannst. Dieses Geld musst Du dann in der Zukunft in kleinen Raten - zzgl. einer angemessenen Verzinsung - zurückzahlen.

Die Möglichkeit, sowohl betrieblich als auch privat Geld zu leihen, ist ein zentraler Faktor für jegliches Wirtschaftswachstum.

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Vermögensverwaltung

Als Sparer stellst Du der Bank Deine Gelder zur Verfügung, damit diese mit dem Geld arbeiten kann (es beispielsweise als Kredite zu verleihen). 

Für die Bereitstellung Deiner Ersparnisse erhältst Du eine Verzinsung.

Der Bankberater als Vermögensberater

Aufgrund der Tatsache, dass Du als Anleger von der Bank Zinsen erhältst, hat sich ein großer Trugschluss in den Köpfen vieler Menschen verbreitet: 

Nämlich der, dass sich der eigene Bankberater in Deinem Sinne um Deinen Vermögensaufbau kümmert.

Irrtum: Mein Bankberater hilft mir beim Vermögensaufbau

Die Wahrheit ist jedoch: Bankberater sind angestellte Mitarbeiter eines Bankunternehmens, welches nach Gewinnmaximierung strebt!

Sie verkaufen Anlageprodukte und Dienstleistungen, um damit Gewinne zu erzielen.

Das Ziel einer Bank ist die Optimierung des eigenen Gewinns 

👉 Und nicht, die beste Rendite für jeden Kunden zu erzielen.

Um nun dieses Ziel möglichst effizient zu erreichen, teilt die Bank ihre Kunden in verschiedene Segmente ein.


Wonach die Bank ihre Kunden einteilt

Wenn Du als Sparer zu Deiner Bank gehst, wirst Du bankintern im Bereich der Vermögensverwaltung einem bestimmten Segment zugewiesen.

Hier gibt es die folgenden 3 Kategorien:

  • Personal Banking
  • Premier Banking
  • Private Banking

Die Zuteilung erfolgt hierbei ganz einfach anhand der Höhe Deines Vermögens bzw. des Potenzials, welches Dein Vermögen in den nächsten 5-10 Jahren erreichen kann.

Personal Banking

Liegt Dein Vermögen im Bereich < 100.000 €, wirst Du dem Segment Personal Banking zugewiesen.

Hier besteht die Intention der Bank darin, so wenig wie möglich Aufwand mit Dir zu haben. 

Aus diesem Grund werden Dir Software und Applikationen zur Verfügung gestellt, mittels derer Du Dich selbst um alles kümmern kannst/musst. Eine Betreuung erfolgt in der Regel nur telefonisch.

Kunden in diesem Segment empfiehlt die Bank meist Festgelder oder hauseigene Fonds mit einem Aktien-Anteil von 0% bis max. 50%.

Premier Banking

Bewegt sich Dein Vermögen im Bereich zwischen 100.000 € und 1.000.000 €, wirst Du dem Segment Premier Banking zugewiesen.

Kunden dieser Kategorie sind für Banken durchaus schon interessant.

Daher gibt es meist gesonderte Räumlichkeiten für diese Kundschaft, welche auch schon eine intensivere, persönliche Betreuung genießt.

Den Kunden werden Wertpapierdepots empfohlen. Beim Fondssparen werden auch hausfremde Produkte angeboten und der Aktienanteil kann die 50% übersteigen.

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Private Banking

Beträgt Dein Vermögen > 1.000.000 €, wirst Du dem sogenannten Private Banking zugewiesen.

Hier liegt für viele Banken der Fokus in der Vermögensverwaltung.

Du bekommst einen persönlichen Ansprechpartner (Financial Advisor), der Dir immer zur Verfügung steht

Den Kunden in diesem Segment werden andere (bessere) Dienstleistungen und Anlagemöglichkeiten zur Verfügung gestellt: 

Sie reichen von Anleihen über Aktien bis hin zu Immobilien und Private Equity.

Für juristische Fragen zieht der Financial Advisor Anwälte hinzu und für Anlagefragen werden Spezialisten aus den jeweiligen Bereichen konsultiert.

Fazit:

Diese Vorgehensweise ist aus Sicht der Bank absolut nachvollziehbar.

Mit den Kunden, welche über das größte Vermögen verfügen, lässt sich auch das meiste Geld verdienen

Die Erlöse für die Bank im Privat Banking liegen nämlich bei ca. 1% des zu verwaltenden Vermögens pro Jahr.

😳 Außerdem werden Kunden, die noch über kein ausreichend großes Vermögen verfügen, lediglich unrentable Standardprodukte angeboten, die es diesen quasi unmöglich machen, weiteres Vermögen aufzubauen!

Vereinfacht ausgedrückt:

Je dringender Du Unterstützung beim Investieren benötigst, desto weniger erhältst Du sie von einer Bank


Die Kenntnisse des Bankberaters

Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass die meisten Bankberater im Personal Banking auch gar nicht wissen, wie sie das Geld ihrer Kunden besser anlegen könnten. 

Weil sie es einfach nicht gelernt haben.

Diejenigen Berater, welche über Know How verfügen, wie man mit Geld mehr Geld machen kann, arbeiten dann in der Regel im Premier Banking oder im Private Banking. 

Beispiel gefällig?

Praxisbeispiel: Der Lottogewinner

Zu meiner Zeit als Azubi in der Bank hat einer unserer Kunden im Lotto gewonnen. 

Die stolze Summe von 900.000 DM (ja, waren noch DM, so alt bin ich nämlich schon 😇) wurde seinem privaten Konto gutgeschrieben.

Und weil Menschen in der Regel nicht wissen, wie sie mit Geld umgehen sollen, hat dieser Kunde dann eine Beratung direkt vom Vorstand meiner Bank bekommen.

Das Ergebnis: 

Das Geld wurde auf einem Festgeldkonto angelegt 🫣

In diesem Fall ist selbst mir als "dummem Azubi" der Gedanke gekommen, dass man das hätte besser anlegen können ...


Was meine Börsenschule anbietet

Mit meiner Börsenschule möchte ich nun das einfache Paradoxon des Bank-Geschäfts auflösen. Bildlich gesprochen bedeutet dies:

Ich möchte der Financial Advisor derjenigen sein, die noch keine Million auf dem Konto haben

Das heißt konkret: 

  • Seriöse finanzielle Beratung, gerade für Kunden mit noch "wenig" Vermögen
  • Aufklärung und Zugang zu den Anlageformen der Wohlhabenderen
  • Anlage- und Handelsstrategien für erfolgreichen Börsenhandel
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Es mag für eine Bank vielleicht nicht sonderlich lukrativ sein, Menschen mit einem Vermögen von 8.497 € beispielsweise das Aktiengeschäft zu erklären.

Sinnvoll ist es jedoch auf jeden Fall!

Meine Börsenschule bietet Privatanlegern einen Zugang zu den Anlage-Möglichkeiten der Millionäre 

Für mich ist es dann immer wieder schön zu sehen, wie gerade diese Menschen es schaffen, mit den Strategien "der Reichen" ein eigenes Vermögen aufzubauen und selbst finanziell unabhängig zu werden.

Denn auch ich selbst bin genau diesen Weg gegangen ...


Dean Gröning
Dean Gröning
💶 Dean Gröning - Gründer der Online Börsenschule 👉 2 Jahre Ausbildung zum Bankkaufmann 👉 5 Jahre BWL Studium (Schwerpunkt Bank) 👉 8 Jahre Erfahrung im Optionshandel 👉 20 Jahre Erfahrung im passiven Investieren (Aktien, Fonds & Co.) 🏖️ Ich lebe auf Mallorca und liebe Radfahren, Joggen, das Meer und Coke Zero Zero 😎

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