Das Ziel dieser Strategie besteht darin, regelmässige Einnahmen an der Börse zu erzielen. Wie gut das klappt, zeige ich Dir hier.
Besonderheit: Ich nutze in diesem Depot den erzielten Cashflow zur Erhöhung des Tradingkapitals (Keine Entnahme), da ich das Geld nicht benötige.
Alternativ könntest Du Dir den jeweiligen Cashflow auch monatlich oder quartalsweise bzw. jährlich auszahlen.
Das 3. Quartal ist damit unter Dach und Fach und im Gesamtjahresergebnis liege ich bei knapp 17%, also über Ziel.
Fazit: Börsenhandel ist intellektuell nicht wirklich kompliziert. Du musst lediglich Deine Emotionen im Griff haben.
Ach ja, ganz vergessen: Nebenbei habe ich übrigens mein Depot verdoppelt. Ohne Nachzahlungen und Sparraten, lediglich durch erfolgreiches Trading. In rund 3,75 Jahren.
Bei einem Trade auf Apple sind mir die Aktien angedient worden, welche ich jedoch schnell wieder mit einem kleinen Gewinn verkaufen konnte. Leider ist ein weiterer Short Put auf Intel gegen mich gelaufen: Den habe ich auf Grund meiner Sicherheitsregeln bei -271 € geschlossen. In Summe bedeutet dies einen Verlust von -2,44% für diesen Monat.
Dafür sind die restlichen vier Trades sehr gut gelaufen und alle als Gewinner im Ziel angekommen. Daher bin ich mit einer Performance von 0,99% für diesen Monat und knapp 6% für das erste Quartal sehr zufrieden :-)
Der März war ein hervorragender Monat, auch, wenn es sich in der Rendite nicht ablesen lässt: Ich habe zwei Gewinner getradet, denen kein Verlierer gegenübersteht. Trotzdem ist die Rendite für März bei -0.15% negativ, obwohl ich rund 290 USD Gewinn gemacht habe.
Der Grund liegt erneut in den Kursschwankungen EUR / USD. Ich habe also aktuell mehr USD, welche in EUR aber weniger wert sind. Das stört mich jedoch nicht, da ich fest davon überzeugt bin, dass es mir bei solchen Ergebnissen langfristig nur gut ergehen kann.
Die gute Nachricht ist: Ich muss doch nicht in die USA umziehen :-) Der USD hat gegenüber dem Euro wieder aufgewertet, genau, wie ich es prognostiziert habe.
Außerdem habe ich zwei erfolgreiche Trades ins Ziel bringen können und damit eine Rendite von insgesamt 4.66% erzielt. Fazit: Der Jahresauftakt war erfolgreich, meine Handelsstrategie funktioniert nach wie vor und ich bin aktuell deutlich über Soll.
Der Januar hat gezeigt, dass es an der Börse immer wieder Überraschungen gibt: Obwohl ich 3/3 Gewinner getradet habe, ist der Wert meines Depots gesunken: Ergebnis steht bei -0.12% Rendite. Was ist passiert?
Ich trade amerikanische Optionen und habe einen Gewinn von +127 USD erzielt. Nicht die Welt, aber besser als meine bisherigen Jahresauftakte. Demzufolge halte ich auch mein Depot zum größten Teil in USD. Hier im Blog weise ich jedoch immer den Liquidierungs-Wert in Euro aus, und der USD hat gegenüber dem Euro massiv abgewertet.
Also kann ich nun entweder mein Währungsrisiko hedgen (teuer, aufwendig, macht keinen Sinn), abwarten (ich glaube, dass sich die Währungen langfristig wieder annähern) oder in die USA ziehen. Da hab ich schließlich mehr USD zur Verfügung :-)))
Ich habe mit 19.2% Jahresrendite mein Tradingziel von +20% verfehlt. Zwar nur knapp, aber drunter ist halt drunter. Besonders ärgerlich, da ich im Oktober schon dürber lag und dann durch eigene Fehler wieder drunter gerutscht bin. Andererseits sind 19.2% in Zeiten von Covid-Krise, Ukraine-Krieg, Energie-Krise usw. auch nicht das Schlechteste, was einem passieren kann.
So gesehen blicke ich wohl auf ein erfolgreiches und gutes Trading-Jahr 2022 zurück.
Wie das geht: Ein super hoher Spread und Transaktionsgebühren (sowie Schwankungen im EUR-USD) haben meinen Handelsgewinn eliminiert und mir einen Verlust eingebracht. Genau dass, wovor ich immer warne. Kann ich jetzt auch nicht mehr ändern. Nun gilt es, im Dezember für einen schönen Jahresausklang zu sorgen.
Insgesamt hat das Depot bereits zum Oktober eine Jahresrendite von 21.2% aufzuweisen. Mein Ziel sind +20% pro Jahr. Daher kann ich den November und Dezember jetzt locker "austraden" lassen.
(Die neue Grafik und die rechnerischen Differenzen rühren daher, dass ich den Broker gewechselt habe und die Historie dabei leider verloren gegangen ist).
Das ist jedoch nichts Schlimmes, denn jetzt habe ich halt Aktien im Depot. Das ist ein Teil meiner Handelsstrategie und gehört zum kalkulierten Risiko.
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